Der Mosaikfadenfisch

T. leeri Mosaikfadenfisch

Der Mosaikfadenfisch (Trichopodus leeri, Syn: Trichogaster leeri) ist einer der farbenprächtigsten Fadenfische, der in Südostasien weit verbreitet ist und bis zu 12cm groß wird.
Zur Haltung des Mosaikfadenfisch empfehle ich eine kleine Gruppe von 5-6 Tieren, die mit friedlichen und auch kleineren Fischarten sehr gut vergesellschaftet werden können. Die Wassertemperatur sollte zwischen 24-28°C liegen.
Bei höheren Temperaturen baut das Männchen ein sehr großes Schaumnest, dass bis zu 30 Quadratzentimeter erreichen kann. Nach Umschlingung des Weibchens kommt es zur Eiablage und das Männchen bewacht dann eifrig das Gelege. So ein Gelege besteht bei mir immer aus über 500 Eiern. Nach eineinhalb Tagen schlüpfen die Larven, die nach weiteren 3-4 Tagen das Nest verlassen und dann mit feinsten Staubfutter angefüttert werden müssen. Zu diesem Zeitpunkt ist dann auch das Männchen zu entfernen, da dann dessen Brutpflegeinstink verlischt.
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Mit einer Gesamtlänge von bis zu zwölf Zentimeter ist der Mosaikfadenfisch der kleinste unter den fünf Arten „östlicher Fadenfische“. Weibchen verfügen über eine silbergraue Kehl- und Bauchregion, eine kurze Rückenflosse sowie über gerundete Rücken- und Afterflossen. Die Schuppen sind silbrig mit einer braunen Umrandung. Von der Bauchlinie zum Rücken hin nimmt die Stärke dieser Umrandung zu, so dass ein Farbverlauf von hell (Bauch) zu dunkel (Rücken) erreicht wird. Dieses wabenähnliche Muster, das einem perlmuttartig glänzenden Mosaik ähnelt, setzt sich in den unpaarigen Flossen fort. Von der Schnauzenspitze bis zum Ansatz der Schwanzflosse verläuft ein unregelmäßiges dunkelbraunes Band. Auch das Männchen verfügt über diese Grundfärbung. Aber die Schuppen können zwischen silbrig und einem hellen Blau reflektieren. Seine Kehle, die zu den namensgebenden Fäden umgestalteten Bauchflossen, der Bauch selbst und der hartstrahlige Teil der Afterflosse sind intensiv rotorange gefärbt. Die Rückenflosse ist länger als beim Weibchen und kann bis an den Anfang der Schwanzflosse reichen. Außerdem wachsen die Weichstrahlen der unpaarigen Flossen fadenartig aus, wodurch die Flossenfläche größer erscheint. Auch in diesen Flossenverlängerungen setzt sich die Musterung fort.
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